Massage für den Hund

Rücken-Massage für den Hund

Rücken-Massage für den Hund

Viele Hunde leiden genau wie wir Menschen an Verspannungen im Rücken oder Nackenbereich. Meistens kommt das von Stress, Verrenkungen oder Überlastungen im Alltag.
Der Stress der Besitzer überträgt sich auf den Hund. So haben Hunde oft genau die gleichen Regionen verspannt wie ihre Besitzer. Leider kann sich der Hund mit den Pfoten schlecht die Schultern massieren, um die Muskeln wieder aufzulockern.

Darum sollte man unbedingt täglich einige Minuten dafür aufwenden, den Rücken und Nacken des Hundes mit einer Massage aufzulockern. Damit werden die Muskeln wieder geschmeidig und der Hund kann sich danach besser bewegen.
Insbesondere am frühen Morgen sind Hunde oft verspannt, nachdem sie aufgestanden sind. Das liegt daran, dass sich die Muskeln in der Nacht zusammenziehen. Deshalb strecken sich Hunde und Menschen auch, nachdem sie aufgestanden sind.

Massage für den älteren Hund

Bei etwas älteren Hunden kann die tägliche Massage des Rückens die Beweglichkeit verbessern. Besonders alte Hunde brauchen manchmal etwas länger. Genau wie Menschen hilft ihnen dann eine kleine Rückenmassage am Morgen, fit in den Tag zu starten.

Am Abend kann man die Verspannungen besonders gut beim gemeinsamen Kuscheln beim Fernsehen kneten und so den Hund entspannen. Besonders an den Schultern sind Hunde genauso verspannt wie wir Menschen nach einem anstrengenden Tag. Gerade ältere Hunde, die Bewegungsprobleme haben, können sich durch die Rückenmassage wieder regenerieren und mehr Spaß an den täglichen Spaziergängen bekommen.

Massage für den Hund – Anleitung

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deinen Hund mit einer Massage für den Rücken entspannen und damit seine Beweglichkeit verbessern kannst. Am besten ist es, eine Decke oder ähnliches auszubreiten, damit der Hund es sich gemütlich machen kann. Wenn es immer die gleiche Situation ist, kann sich der Hund gut daran gewöhnen. Er entspannt sich schon, wenn man die Decke ausbreitet.

Rechts und links neben der Wirbelsäule haben Hunde Verspannungen. Die Muskeln, welche an den Seiten längs vom Kopf bis zur Schwanzspitze verlaufen, sind am wichtigsten für die gesamte Bewegung des Hundes.

Wenn der Hund mit dem Rücken zu dir sitzt, greife vorsichtig rechts und links an seine Seiten, direkt neben der Wirbelsäule. Nun kann man die Haut mit Daumen und den Zeige- und Mittleren Fingern zu einem Wulst zusammenschieben. Dieser wird nun von unten bis ganz nach oben zum Kopf hin geschoben, indem man die Daumen weiterschiebt und immer wieder mit den Zeigefingern die nächsten Hautschichten nimmt.

Bei diesem Vorgang findet man Stellen, an denen die Haut mit dem Gewebe darunter zusammenhängt und sich nur schwer befreien lässt. Wenn man dort etwas fester knetet, kann man diese Verspannungen lösen und dem Hund zu mehr Beweglichkeit verhelfen. Am Schluss wiederholt man das noch einmal andersherum, also vom Kopf zum Schwanz hin.

Es ist ganz wichtig, vorsichtig und gefühlvoll zu sein, damit man dem Hund nicht weh tut. Ebenso empfiehlt es sich, die Fingernägel zu kürzen, um die Haut des Hundes nicht zu verletzen.

Tipps für die Rückenmassage beim Hund

Viele Hunde setzen sich, wenn man die unteren Teile des Rückens erreicht. Das ist ein Zeichen dafür, dass sie dort Schmerzen haben. Wenn der Hund liegt, kann es sein, dass er aufstehen möchte. Stelle unbedingt ein Schälchen mit frischem Wasser bereit, damit dein Hund genug trinken kann. Die Muskelzellen deines Hundes brauchen viel Flüssigkeit, damit die Muskeln geschmeidig werden und sich auseinander ziehen können.

Es ist wichtig, dass du niemals direkt auf die Wirbelsäule drückst und allgemein vorsichtig knetest. Sofern du keine Riesen-Dogge oder einen Bernhardiner besitzt, sind die Knochen deines Hundes dünner und auch empfindlicher, als die des erwachsenen Menschen. Daher muss man bei der Rückenmassage für den Hund immer besonders vorsichtig sein, ähnlich wie bei einem kleinen Kind. Wenn dein Hund immer an einer bestimmten Stelle zusammenzuckt oder starke Schmerzen zeigt, solltest du ihn dort von einem Tierarzt oder Tierphysiotherapeuten untersuchen lassen.

Vielen Hunden hilft die tägliche Massage des Rückens bereits nach einiger Zeit und der Hund kann sich deutlich besser bewegen. Besonders ältere Hunde profitieren von einer täglichen Massage. Auch Sport- und Gebrauchshunden, die viel Arbeit leisten müssen, hilft die Rückenmassage länger fit zu bleiben. Eine gesunde Ernährung des Hundes mit viel Flüssigkeit hilft auch, die Bewegungsfähigkeit zu verbessern. Lies dazu: Welches ist das beste Hundefutter?

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